Ich biete altersgerechtes Yoga für Kinder an.
Du hast Interesse in deiner Schule, deinem Kindergarten oder deiner Einrichtung Kinderyoga anzubieten?
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Kinderyoga

Der Begriff Yoga kommt aus dem Sanskrit und bedeutet verbinden. Ganz konkret soll durch Yoga eine Verbindung von Körper, Psyche und Seele hergestellt werden. Diese Verbindung kann viel bewirken und eignet sich deswegen auch hervorragend für Kinder und Jugendliche.

Kinderyoga

Konzentrationsprobleme, Schwächen in der Haltung und hohe nervliche Belastungen sind häufige Leiden der Kinder und Jugendlichen. Yoga kann Kindern helfen, ihren Alltag besser zu meistern in dem es zu einem stabilen körperlichen und psychischen Gleichgewicht beiträgt. Die Wahrnehmungs- und Lernfähigkeit wird durch regelmässige Yogapraxis erheblich verbessert.

Yoga holt die Kinder da ab, wo sie gerade sind. Sehr aktive Kinder lernen so z.B. wie sie mehr zur Ruhe kommen können, und eher ruhige, zurückhaltende Kinder gewinnen an Selbstbewusstsein.

Kinder lernen sich durch Yoga besser kennen und einschätzen und können dies in der Außen- wie in der Innenwirkung anwenden:

• Ihre Beziehungsfähigkeit wird verbessert

• Sie entwickeln Sozialkompetenz

• Ihre Akzeptanz und Toleranz wird aufgebaut

• Sie lernen, den eigenen Geist zu steuern

• Ihre Körperwahrnehmung wird vertieft und verfeinert

• Sie erlangen geistige und körperliche Kraft

• Ihre Persönlichkeitsentwicklung und Entwicklung einer eigenen Identität wird gefördert

• Sie lernen zu entspannen

• Ihre Aufmerksamkeit wird nach innen gerichtet

• Sie lernen sich selber zu akzeptieren

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Aufbau einer Yogastunde

In variabler Gewichtung (je nach Bedarf) besteht eine Yogastunde aus:

  • Asanas (Yogaübungen)

Viele der Asanas haben Natur-/Tiernamen wie z.B. Baum, Hund, Adler usw. Sie werden stehend, sitzend oder liegend ausgeführt und fordern immer wieder andere Muskelgruppen heraus und folgen einem Wechsel von An- und Entspannung des Körpers. Am besten werden die Übungen barfuss ausgeführt, um optimalen Bodenkontakt zu haben und auch um besser spüren zu können. Kinder lernen hier ihre Grenzen kennen und zu akzeptieren aber auch seinen Fähigkeiten zu vertrauen. Neben stärkenden Übungen gibt es auch solche, die dehnen und / oder die Koordination sowie Balance schulen. Die Übungen sollen achtsam und die individuellen Grenzen respektierend angeleitet werden.

  • Atemübungen

DDas Atmen geschieht in der Regel ganz nebenbei und unbewußt und ist dabei oft nicht ideal. Durch bewusstes Atmen wird der Körper mit mehr Sauerstoff versorgt und Entgiftungsprozesse werden verbessert. Auch können nervliche Prozesse auf diese Weise stimuliert werden. Die Wahrnehmung und Fokussierung auf den Atem ermöglicht innere Stille und hilft so, Hektik und Belastungen zu vergessen. Auch diese Übungen können sowohl stehend, sitzend oder auch liegend gemacht werden. In den meisten Fällen ist es eine Nasenatmung, wobei es auch Übungen gibt, die davon abweichen und eine Ausatmung über den Mund erfolgt. Kinder lernen, die unterschiedlichen Atemräume (Bauch, unterer und oberer Brustkorb) zu spüren.

  • Übungen zur Steuerung des Geistes

In diesen Bereich fallen Meditation, Entspannungsübungen und Phantasiegeschichten. Kinder lernen, der Steuermann ihres Geistes, ihrer Gedanken zu sein. Darüber hinaus wird auch die Phantasie angeregt. In Geschichten werden positive Werte wie z.B. Liebe, Akzeptanz, Dankbarkeit, Vertrauen und Zuversicht vermittelt, die Kinder auf diesem Wege erfahren können. Die Aufmerksamkeit wird trainiert und die Kinder lernen im Hier und Jetzt mit ihren Gefühlen und Gedanken zu verweilen. Kinder erfahren, dass sie durch gelenkte Gedanken und Vorstellung tatsächlich auch ihre Muskeln und ihren Kreislauf willentlich beeinflussen können.

  • Übungen zur besseren Körperwahrnehmung

Hierbei geht es vorranging um die (Re-)Aktivierung der Sinne (Seh-, Geruchs-, Tast-, Geschmacks- und Gleichgewichtssinn). Weiterhin geht es darum, feinfühliger den eigenen Körper in den unterschiedlichen Stellungen zu spüren und wechselnde An- und Entspannung im Körper zu erleben. Massagen gehören ebenfalls in diese Kategorie. Diese helfen nicht nur loszulassen und zu entspannen sondern auch sich geborgen und geliebt zu fühlen. Für die Massagen gibt es einige Regeln zu beachten, um sicherzustellen, dass sich kein Kind überfordert oder unwohl fühlt.

„Wenn wir wahren Frieden auf dieser Welt erreichen wollen, müssen wir mit den Kindern beginnen“
Mahatma Gandhi